Förderverein Städtisches Museum Kitzingen e.V.

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Arbeitsgruppen

Arbeitsgruppen und Workshops

(Auswahl)

2013-2018 Arbeitsgruppe Philosophie und Geschichte: „Die Denkinsel“ in Kooperation mit Thomas J. Schneider. In Nachfolge des Philosophischen Arbeitskreises startete ab September 2013 der neue (laien-) philosophische Gesprächskreis „Die Denkinsel“ unter Leitung des Philosophen Thomas J. Schneider aus Willanzheim. Mit der Denkinsel wurde unter dem Dach des Städtischen Museums ein Forum geschaffen, das offen war und zum Gespräch einlud. In ihm wurde die Förderung eines gegenwartsorientierten Philosophierens über regionale, nationale und internationale Kulturen und Grenzen hinweg ermöglicht. Vorbild für die Denkinsel war das von dem französischen Populärphilosophen Marc Sautet (1947– 1998) im Jahre 1992 in Paris begründete Café Philosophique


2017 ganzjährig „Hello America – Goodbye Kitzingen“ Workshop im Rahmen des P.E.A.C.E. – Projekts in Kooperation mit der Museologin Ricarda A. Truchseß. Im Rahmen des Peace – Projekts des Stadtmuseums Kitzingen startete 2017 der Workshop „Hello America – Goodbye Kitzingen“ zur Geschichte Kitzingens als Garnisonsstadt von 1945 bis 2006, eine Zeit zwischen Besatzung, Wein-Idylle, Wiederaufbau und „Kaltem Krieg“ bis zum Abzug der Militärstreitkräfte.


2010-2018 Volkskundliche Arbeitsgruppe im Städtischen Museum Kitzingen, in Kooperation mit Dr. Volker von Hoyningen-Huene, Stefan Schneidmadel, Dagmar Vila-Pierce, Agnes Schneider, Thomas Schneider, Lisa-Marie Schneider,u.v.a.. Im Frühjahr 2010 fand sich erstmals im Städtischen Museum Kitzingen eine volkskundliche Arbeitsgruppe unter Leitung von Stephanie Falkenstein zusammen. Hauptschwerpunkte waren zunächst fränkisches Brauchtum und häusliche Handwerkstechniken wie Klöppeln, Sticken, Stricken und Häkeln. Im Jahr 2011 entwickelte sich dann durch die Teilnahme einer aus Pakistan stammenden  Teilnehmerin neue Ansätze zu einer vergleichenden Volkskunde. Ab 2011 konzentrierte sich die Arbeitsgruppe auf die Arbeit an der Hexenhäuschen-Ausstellung, die als erste gemeinsame Kooperation in vier weiteren Museen gezeigt wurde. auch die Ausstellung „Rumsteherle“ im Jahr 2012 war von der Volkskundegruppe konzipiert worden. Es folgten mehrere Osterausstellungen zusammen mit dem Sammler und Heimatforscher Otto Rau.


2005-2015 Archäologisches Netzwerk Kitzinger Land, ArchNetKL, eine Arbeitsgruppe des Städtischen Museums Kitzingen.  Die Anregung zur Gründung eines Archäologischen Netzwerks erfolgte von Seiten des Regionalmanagements Lokale Aktionsgruppe ZIEL. Die Stadt Kitzingen erklärte sich in einem Stadtratsbeschluss im Herbst 2006 zur Übernahme der Trägerschaft bereit. Die damit verbundene Förderung durch das Programm Leader+ ermöglichte die besondere Ausstattung. In mehreren Treffen der Vertreter archäologischer Sammlungen sowie von erfahrenen Privatsammlern, Feldbegehern und Heimatforschern wurden die Ziele des Netzwerks formuliert. Projektleitung S. Falkenstein, in Kooperation mit Maja Schmidt, Werner Gimperlein, Mark Brooks, Karl Schneider, Hans Koppelt, Peter Schöderlein, Markus Gebert, Erhard Greulich, Reinhold Hüßner, Wolfgang Döring, Inge Thomaier, Jürgen Haerth, Harald Delbrügge, Wolfgang Lauck, Norbert Bischof, Lisa-Marie Schneider, Stefan Preller, Barbara Daub, Julia Daub, Dipl. Ing. Frank Bier M.A., Dr. Moritz Kinzel M.A., Gudrun Etienne, Valentin Schreiber u.v.a., Gefördert von der EU-Stiftung Leader +. (2005 – 2014)


2011-2014 Regelmäßige Feldbegehungen des Archäologischen Netzwerks Kitzinger Land im Umkreis des Bullenheimer Berges unter Leitung von Stephanie Falkenstein. Die Untersuchungen im Umfeld des Bullenheimer Berges hatten zum Ziel, die Stellung und Einbettung der bronze- und urnenfelderzeitlichen Höhensiedlung in ihren verschiedenen Belegungsphasen in das Siedlungsgefüge der Kleinregion herauszustellen. Die Geländebegehungen verfolgten zwei taktische Ziele: Zum einen sollten durch die systematische Begehung der Ackerflächen in siedlungsgünstigen Zonen neue Fundplätze entdeckt werden. Zum anderen sollten durch die intensive Begehung von bereits bekannten Fundplätzen der Bronze- und Urnenfelderzeit und die punktgenaue Einmessung von Funden wie Bodenverfärbungen präzisere Informationen zu deren Ausdehnung, Struktur und Datierung gewonnen werden. Ein methodisches Novum der Feldbegehungen in der Region stellte dabei die systematische Einmessung von Oberflächenfunden und Geländestrukturen mittels GPS-Empfänger dar. Die serienmäßige Datenerhebung von Fundpunkten erlaubte auch eine mikrotopographische Differenzierung von sich überschneidenden Fundstellen unterschiedlicher Zeitstellung innerhalb eines Fundplatzes.


2009 Haare, teuerer als Gold – Das Handwerkszeug des Künstlers! Über die Geheimnisse der Pinselmacherei. Themenabend in Kooperation mit Hermann Meyer, Geschäftsführer der Da Vinci Künstlerpinselfabrik Nürnberg. Thema war die traditionelle Pinselherstellung und ihre Verwendung. Es gibt einige Geheimnisse in der Pinselmacherkunst, eines davon ist die Farbaufnahmefähigkeit. Dieses Qualitätsmerkmal ist unabdingbar für ein flüssiges Malen und daher gerade in der Aquarellkunst sehr geschätzt. In bisher weltweit unerreichter Qualität sind die in Nürnberg hergestellten Rotmarderpinsel. Anhand von eindrucksvollen Bildern zeigte der Fachmann Herrmann Meyer, wie die traditionelle Pinselherstellung von Statten geht. (20. Juni 2009)


2008-2009 „Der Besserwisser-Club“ – museumspädagogischer Workshop für Grundschüler – Das Museum und seine Bestände kennenlernen durch Zeichnen, Beschreiben und Erzählen. Archäologie, Stadtgeschichte und Kunst waren die Schwerpunktthemen des Besserwisser-Clubs. Und mit viel Kreativität entwickelte die Gruppe, bestehend aus zehn Grundschülern verschiedener Altersstufen eigene Projekte, bestimmte musealen Sachbesitz und lernte auf diese Weise spielerisch auch verschiedene Gestaltungstechniken kennen. Die Treffen fanden in den Jahren 2008 und 2009 immer am ersten Mittwoch im Monat statt. Mit Aluklapphockern und Zeichenmaterial arbeitete die Gruppe unter Leitung von Stephanie Falkenstein im Museum, bei Sommerwetter auch in der Kitzinger Altstadt – auf der Reise in die Vergangenheit und immer auf der Suche nach dem besonderen Detail! 2010 löste sich die Gruppe aus Altersgründen und wegen veränderter Interessen der Schüler auf! (2008, 2009 ganzjährig)


2008 Kunstfabrik: Stilles Leben Das Museum und seine Bestände kennenlernen durch wöchentliche Zeichenübungen unter Anleitung von S. Falkenstein ( Seminar 1: Pädagogik-angebot für Erwachsene; Seminar 2: Pädagogikangebot für Jugendliche). (Februar 2008)


2007-2008 Kitzinger Zeitzeugen erzählen von ihrer Kindheit während und kurz nach dem zweiten Weltkrieg, Seminar für Senioren im Städtischen Museum Kitzingen unter leitung von S. Falkenstein in Kooperation mit Simone Bardon. (September 2007 – März 2008)


2003, 2004 und 2005 Teilnahme am internationalen Museumstag mit einem jeweils mehrstündigen Bühnenprogramm auf dem Landwehrplatz, in Kooperation mit dem Ensemble der Häckerbühne Kitzingen e.V. sowie der Renaissancetanzgruppe Rotte und Harfe, Würzburg, der „Fränkischen Flanke“ mit Aulus Aumüller u.v.a.


Es war kein Zeppelin über Kitzingen! Tatjana Gräfin Dönhoff und Albrecht Graf von Brandenstein-Zeppelin rücken ein Detail der Kitzinger Geschichte zurecht: Der Themenabend hieß „100 Jahre Zeppelin über Kitzingen“ Zur Freude eines kleinen Teilnehmerzirkels hatte neben Tatjana Gräfin Dönhoff, Großnichte der Zeitherausgeberin und einflussreichsten Journalistin der Bundesrepublik, Marion Gräfin Dönhoff, auch Albrecht Graf von Brandenstein-Zeppelin, Urenkel des Luftschiff-Erfinders Ferdinand Graf von Zeppelin, als Ehrengast die Einladung des Städtischen Museums Kitzingen zur Teilnahme an diesem Projekt wahrgenommen. Anlass der Veranstaltung war die Tatsache, dass sich vor genau 100 Jahren ein Luftschiff über Kitzingen befunden hat, damals von der Öffentlichkeit und in der Presse enthusiastisch gefeiert und bejubelt!