Förderverein Städtisches Museum Kitzingen e.V.

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Tagungen

2017 „Gegenwart sammeln und ausstellen“ – Fortbildungsveranstaltung/Tagung im Städtischen Museum Kitzingen in Kooperation mit der Bayerischen Museumsakademie München und dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege München, sowie der Professur für Museologie Würzburg. Ziel der Tagung war es, innerhalb von Fachvorträgen und drei World-Café-Stationen zu erarbeiten, inwieweit die Gegenwart in den kulturhistorischen Museen Bayerns thematisch Berücksichtigung findet, bzw. finden sollte. Ausgangspunkt war die aktuelle Beobachtung, dass Ausstellungen, Veranstaltungen und Sonderpräsentationen zur deutschen Geschichte in vielen kulturhistorischen Museen Bayerns inhaltlich spätestens mit dem Jahr 1945 enden. So war es eine zentrale Erkenntnis der Tagung, dass Heimatmuseen, die sich den Herausforderungen, sowie kulturellen und künstlerischen Phänomenen der Gegenwartskultur öffnen, eine besonders geeignete, von politischen und konfessionellen Schwellen freie, Kommunikationsplattform bieten, um einen Beitrag zur Entmythologisierung des Heimatbegriffes zu leisten. Das Museum Kitzingen gilt in Fachkreisen als Vorreiter für diese moderne, gegenwartsbezogene Position, wie sich bereits auf der Frühjahrstagung der Museumsakademie 2016 in München gezeigt hatte. Daher war es 2017 als Tagungsort für die aktuelle Fortbildungsveranstaltung zur Gegenwartskultur ausgewählt worden. (3. April 2017)


2011. 27. Unterfränkischer Museumstag im Städtischen Museum Kitzingen – „Archäologische Netzwerke“, Tagung mit Exkursion (zweitägig) im Städtischen Museum Kitzingen in Kooperation mit Vertretern der Regierung und des Bezirks Unterfranken, Dr. Erwin Dotzel, Dr. Paul Beinhofer, Prof. Dr. Reder, Dr. Peter Ditze, weiterhin mit Prof. Dr. Frank Falkenstein, Lehrst. f. VFG-Archäologie der Uni Würzburg, Prof. Dr. Guido Fackler, Professur für Museologie an der Universität Würzburg, Dr. Michael Hoppe, BLfD, Dr. Albrecht Gribl, Landesstelle f. nichtstaatl. Museen, München, u.v.a.; (12. Oktober 2011)


2009  Archäologie-Herbst mit Vorträgen, Werner Gimperlein, Mark Brooks, Karl Schneider, Hans Koppelt, Peter Schöderlein, Markus Gebert, Erhard Greulich, Reinhold Hüßner, Wolfgang Döring, Inge Thomaier, Jürgen Haerth, Harald Delbrügge, Wolfgang Lauck, Norbert Bischof, Lisa-Marie Schneider, Stefan Preller, Barbara Daub, Julia Daub, Dipl. Ing. Frank Bier M.A., Dr. Moritz Kinzel M.A., Gudrun Etienne, Valentin Schreiber u.v.a. (Oktober 2009)


2009 Zweites Johann Rudolph Glauber Symposium, unter Mitwirkung von Dr. Rainer Werthmann, Prof. Dr. Helmut Gebelein, Justus-Liebig-Universität Gießen, Dr. Claudia Schweitzer, Musikhochschule Leipzig, Anette Potempa TU Schweinfurt/Würzburg. (17. Oktober 2009)


2008 Erlebniswoche zur Archäologie im Landkreis Kitzingen. Erlebnisangebote für Kinder sowie Exkursionen und Vorträge zu den Ergebnissen des Archäologischen Netzwerks Kitzinger Land in den Jahren 2005 – 2008 im Städtischen Museum Kitzingen, dem archäologische Museum in der alten Schule Segnitz (heute Segeum), Malerwinkelhaus Marktbreit, Archäologische Sammlung Buchbrunn im Rathaus, Großlangheim, Mainbernheim. (Oktober 2008)


2008  Die Kitzinger „Knoff-Hoff-Show“ – Fachsymposium zur Johann Rudolph Glauber Ausstellung im Städtischen Museum Kitzingen und der Synagoge Kitzingen. Anlass der feierlichen Veranstaltung war die Möglichkeit zur Fortsetzung des Johann Rudolph Glauber Forschungsprojektes aufgrund einer großzügigen Förderung durch die Kulturstiftung des Bezirks Unterfranken. Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel stellte in seinem Grußwort die Bedeutung Glaubers für die Region Unterfranken vor. Nach einem anschaulichen und gut recherchierten Streifzug durch Glaubers Leben und Wirken verlieh der Bezirkstagspräsident seiner Freude über die laufenden Forschungen erkennbaren Ausdruck, indem er das in Kitzingen seit 2006 aufgenommene Glauber-Projekt als das wichtigste bezeichnete, „das zur Zeit von der Kulturstiftung des Bezirks Unterfranken gefördert wird“!  Auch lobte der Bezirkstagspräsident die vielfältigen didaktischen Möglichkeiten, welche das Projekt hinsichtlich der Vermittlung im Sinne des gemeinsamen Bildungsauftrages bereithalte, was sich auch an diesem Tag wieder an der bereitgestellten Versuchsanordnung Prof. Dr. Gebeleins zeige. Wohlwollend bezeichnet er die Installation als Kitzinger „Knoff-Hoff-Show“. Tagung in Kooperation mit Prof. Dr. Helmut Gebelein, Gießen, Dr. Rainer Werthmann, Kassel, Dr. Claudia Schweitzer, Leipzig, Martin Schwab und Dr. Christiane Gerstner, Armin Knab Gymnasium Kitzingen. (August 2008)


2008 Johann Rudolph Glauber Projekttag im Armin Knab Gymnasium, unter Beteiligung der 7., 8. und 10. Klassen in den Bereichen Kunst, Geschichte und Chemie, in Kooperation mit Prof. Dr. Helmut Gebelein, Dr. Rainer Werthmann, Dr. Christiane Gerstner, Peter Ley, Margit Hofmann, Martin Schwab, Dr. Ekkehard Schreiter, Dr. Harald Knobling, Alfons von Truchseß-Bruckner, organisiert vom Team des Städtischen Museums Kitzingen. (April 2008)